Jules geht seinen Weg

Theaterstück


Teenager Julian, von den Freunden Jules genannt, bekommt von seiner Mutter zu seinem Geburtstag eine rote Lederjacke, so wie er es sich gewünscht hat. 

Schulfreundin Charlie macht sich an ihn ran, er ist schließlich der Mädchenschwarm an der ganzen Schule. Sie bringt ihn auch zu ihrer Theatergruppe, wo er Nick trifft. Bei Charlie hat Jules kein Herzklopfen,

aber bei Nick schon. Jules Vater will aus ihm einen Fußballprofi machen,

die Schauspielerei seines Sohnes passt ihm nicht. 

Jules will seine rote Lederjacke loswerden und verkauft sie Freddy,

einem Rentner. In Freddy findet er einen guten Gesprächspartner,

sie treffen sich ab und zu im Park, sie teilen die Leidenschaft für Freddie Mercury. 

 

Zuhause setzt ihm die Mutter ständig zu, warum er nicht mal ein Mädchen mit nach Hause bringt und sein Vater fordert ihn beim Fußballtraining. Bei Charlie geht er auf Distanz, doch sie ruft immer wieder an. 

Jules kann und will die an ihn gestellten Anforderungen nicht erfüllen. 

 

Ein Stück über den langen Weg von der ersten Ahnung bis zur Akzeptanz der eigenen Homosexualität und dem Coming-out.

 

Das Jugendstück ist ab sofort im Kaiser Verlag Wien erhältlich.